Nachdem seit gestern die Einschätzung eines Sachverständigen über den HABA Pro Standort in Lutherstadt Eisleben vorliegt, hat die Geschäftsführung der HABA FAMILYGROUP die dortige Fertigung von Schulmöbeln aus Sicherheitsgründen unterbrochen.
Durch die unabhängige Analyse, die den Weiterbetrieb der Produktion am Standort in Sachsen-Anhalt klären sollte, wurden Defizite beim Brandschutz sowie bauliche Mängel am Gebäude und bei der Sicherheitsausstattung bekannt.
Daher hat sich die Geschäftsführung in enger Abstimmung mit der Inhaberfamilie Habermaass entschlossen, den Betrieb am Standort Lutherstadt Eisleben zunächst temporär zu unterbrechen, um die Sicherheit der rund 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort nicht zu gefährden. Darüber hinaus soll in den kommenden Wochen geklärt werden, ob die baulichen Anlagen mit vertretbarem Aufwand befähigt werden können, um die aktuelle Schulmöbelproduktion zumindest partiell weiterzuführen.
p„Um niemanden zu gefährden, waren sich Geschäftsführung und Gesellschafter mit mir einig, dass wir die Produktion ohne Verzögerung unterbrechen müssen“, erklärt der Generalbevollmächtigte Martin Mucha von der Rechtsanwaltskanzlei GRUB BRUGGER.
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